Mindset · 27. Januar 2023
Ich schaue ja immer gerne, ob man Alltags-Weisheiten – oder solche aus den üblichen Business-Ratgebern – nicht auch mal andersherum lesen kann. Oft ist das, was dabei herauskommt, sinnvoller als das "Original". Mit dem Strom zu schwimmen zum Beispiel kann heutzutage, anders als noch vor ein paar Jahrzehnten, durchaus OK sein – wenn man ein paar Dinge beachtet.
Mindset · 09. Dezember 2022
Ein paar Gedanken über die verrückte Quantenwelt – und was man daraus für sein Leben lernen kann. Denn es ist gut Möglich, dass am Ende alles Nichts ist. Oder Gleichungen. Oder Geist. Gut, das immer im Hinterkopf zu haben.
"Der Kunde ist König" – ich mag es nicht mehr hören. Für JEDEN sollte der Kunde König sein, das ist eine Selbstverständlichkeit – und Selbstverständliches ist langweilig. Niemand schreibt: "Meine Kunden sind mir völlig egal". Viel wichtiger ist, dass man selbst zum König in seinem eigenen Business wird, damit einen die Kunden als wünschenswerten Partner wahrnehmen. Allerdings ist das auch etwas anstrengender als Floskeln zu schreiben.
Wir alle haben Angst davor, dass jemand den Kopf über uns schütteln könnte. Dabei ist das doch nur die Reaktion der Normalos auf Leute, die endlich mal etwas anders machen als alle anderen. Und nur so kommt man weiter, wenn der bisherige Weg sein Ende erreicht hat. Das Lachen der anderen kann ein Zeichen sein, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Leute, macht mehr Fehler! Hier der zweite Teil meines Blogartikels zum Thema "Fehler, die Milliarden einbrachten". Diesmal über die Entdeckung der Polyurethan-Schaumstoffe und des Polyethylens. Beides war nämlich nicht geplant, sondern Ergebnis von Fehlern, die helle Köpfe sich einmal genauer angesehen haben.
Fehler sind Geschenke. Wenn man versucht, sie zu verstehen, können sie neue Wege öffnen. Und damit vielleicht sogar Geld einbringen – wie ich an Hand einiger Beispiele aus der Chemie zeige: Fehler und Unachtsamkeiten, die heute Milliarden einbringen.
Jeder kann heute irgendwas. Etwas zu können ist nichts besonderes mehr. Etwas erschaffen zu WOLLEN dagegen schon. Das kann man von Künstlern lernen; viele betreiben längst Werkstätten mit Mitarbeitern, die ihnen die Dinge abnehmen, auf die sie keinen Bock haben. Heute zählt ein gutes Konzept! Und natürlich: ein gutes Selbstmarketing. Künstler sein, das muss man wollen.
In Lehrbüchern kann nur drin stehen, was es schon gibt. Langweilig. Wer auf der Suche nach neuen Ansätzen, gar nach Innovationen ist, wird hier also kaum fündig werden. Was dagegen ans Ziel führt: kreativ denken! So wie die berühmten Künstler in unseren Museen: allesamt, auch wenn das ein eher kunstfremdes Wort ist, hoch innovative Leute. Wer sich mit Kunst auseinander setzt, findet vielleicht neue Antworten auf schwierige Fragen. Und kommt dann vielleicht sogar im nächsten Lehrbuch vor.
Über den kreativen Umgang mit Redewendungen kann man eine Menge Spaß haben. Und ganz nebenbei auch etwas entschleunigen. Vor allem aber: Weisheit aufhäufen! Ein Beispiel: Die Sache mit dem Weg und dem Ziel. Mit Zielen ist das heute so eine Sache: Meistens lacht sich darüber nur der liebe Gott kaputt – wusste ja schon John Lennon. Viel wichtiger, als sich Ziele zu setzen, ist heute: überhaupt in Bewegung zu bleiben. Einen Schritt nach dem anderen machen. Nicht stehen bleiben.